Audiodeskriptive Beschreibung des Posters "Reicht (schulische) Bildung für inklusive Forschung?" Aufbau des Posters Das Poster ist A1 Hochformat in der Farbe rot auf weißem Hintergrund gestaltet. Die Texte sind in schwarzer Schrift. Es gibt ein Logo, eine Überschrift, drei Schaubilder, daneben jeweils einen kurzen Text. Am unteren Rand Literaturangaben – zwei davon haben einen QR-Code. Etwas oberhalb der Literaturangaben steht der Name der Autorin und ein QR-Code. Direkt unter diesem QR-Code befindet sich der QR-Code zu diesem Text. Inhalt des Posters Oben links steht „ohm“. Das ist das Logo der Hochschule Nürnberg – Georg Simon Ohm. Etwas unter dem Logo steht zentriert der Titel des Posters "Reicht (schulische) Bildung für inklusive Forschung?" in roter Schrift. Darunter, auf der linken Seite befindet sich das erste Schaubild. Im Zentrum ist ein stilisiertes Auge das mit gestrichelter Linie diagonal von links unten nach rechts oben durchgestrichen ist. Es soll – schlecht sehen – symbolisieren. Um das Auge herum sind sechs rote Kreise gruppiert. Im Uhrzeigersinn ist zwischen den einzelnen Kreisen je ein Pfeil einem helleren Rotton. Im Kreis auf zwölf steht – "Kreativität" daneben, im Uhrzeigersinn etwa auf zwei steht – "Organisationstalent", wiederum daneben, etwa auf vier steht – "Kommunikationskompetenz". Auf sechs steht – "erprobte Arbeitsstrukturen", auf acht steht – "Flexibilität" und zwischen zehn und elf steht – "Lösungsorientiertes Denken und Handeln". Rechts neben dem Schaubild steht ein Text mit der Überschrift – "Softskills als Grundlage erfolgreicher, gleichberechtigter Mitarbeit". Darunter steht der Text – "Lösungsorientierung und Organisationstalent sind essenzieller Alltagsbestandteile von Menschen mit (Seh-) Behinderung und daher auch bereichernd für den Arbeitsalltag in Forschungseinrichtungen." Auf der linken Seite des Posters – unterhalb vom Kreisdiagramm steht ein Text mit der Überschrift – "Neue Möglichkeiten der Berufswahl". Darunter steht der Text – "Durch technische Arbeitshilfen und fortschreitende Digitalisierung stehen Menschen mit (Seh-) Behinderung nun sehr viel mehr Studiengänge zur Auswahl." Rechs davon ist ein Schaubild. Es ist ein Rechteck im Querformat. In dem großen Rechteck sind übereinander und nebeneinander je zwei rote Rechtecke und in der Mitte ein Rechteck in einem etwas helleren Rotton. In dem Rechteck in der Mitte steht – "inklusives Bildungssystem". Im Rechteck oben links steht – "Inklusionskompetenz des Umfeldes". In dem Rechteck oben rechts steht – "inverted Classroom". In dem Rechteck unten links steht – "Barrierefreie/angepasste Lern- und Arbeitsmittel". In dem Rechteck unten rechts steht – "Blended Learning". Unter diesem Schaubild steht ein Text mit der Überschrift – "Benefits". Darunter steht der Text – "Forschungseinrichtungen können profitieren, indem neue Forschungsperspektiven eingenommen werden. Für sie stellt es einen Zugewinn dar, zum einen die Diversität intern zu erhöhen und zum anderen Forschungsergebnisse nach außen allgemein und inklusiv zugänglich aufzubereiten. So würden Forschungseinrichtungen ihrer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe gerechter werden." Links neben diesem Text ist das unterste Schaubild des Posters. Es ist ein Trichter in dem drei rote Kreise platziert sind. Der oberste Kreis ist am rechten oberen Rand des Trichters. In dem Kreis steht – "Allgemein zugängliche Aufbereitung der Forschungsergebnisse". Links daneben, etwas unterhalb vom rechten Kreis steht im zweiten Kreis – "Schärfung der Forschungsfragen durch unterschiedliche Perspektiven". In dritten Kreis – mittig darunter steht- "Bereicherung durch Diversität". Am unteren Ende des Trichters zeigt ein hellroter Pfeil auf einen rechteckigen roten Kasten. In dem Kasten steht – "Benefits inklusiver Forschung". Auf dieser Höhe am rechten Rand steht der Text –"Sonja Abend – Lehrbeauftrage Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm". Direkt daneben ist ein QR-Code. Unterhalb steht der Text – "Audiodeskriptiver Text zu diesem Poster". Direkt daneben ist ein QR-Code. Am unteren Rand, über die gesamte Breite des Posters sehen vier Literaturhinweise. Links vor dem ersten und dem letzten Literaturhinweis ist jeweils ein QR-Code. Hier die Literaturhinweise: Abend, S. (2023). Forschen mit Sehbehinderung: Die Herausforderungen bleiben groß. IAB-Forum. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Abend, S. (2022). Forschen mit Behinderung. In Hildegardis Verein Bonn (Hrsg.), Fachkolleg Inklusion an Hochschulen - gendergerecht (S. 28–30). Bonn. Abend, S. & Schmidt, J. (2020). Inklusive Forschung- Probleme und Lösungsansätze für blinde und sehbehinderte Forscherinnen und Forscher (blind- sehbehindert; Die Fachzeitschrift des Verbandes für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V.), 140. Jahrgang (1/2020), 346–354. Abend, Sonja (2019): Aktiv durch AKTIF. In: G. Kellermann & M. Schröttle (Hrsg.), „Unsere Teilhabe – Eure Forschung? Anstiftung zur Inklusion und Partizipation von Menschen mit Behinderung in der Teilhabeforschung“. Dokumentation der Fachtagung von AKTIF. Dortmund. Anmerkung zu diesem Text: Bei der Erstellung dieses Textes stand die auditive Wahrnehmbarkeit unter Einsatz von blindentechnischen Hilfsmitteln im Fokus. Das Zifferblatt der analogen Uhr als Orientierung gebendes Bild hat in der Blindenpädagogik und in der Kommunikationspraxis eine lange und bewährte Tradition. Weitere Infos zum Thema: https://www.iab-forum.de/forschen-mit-sehbehinderung-die-herausforderungen-bleiben-gross/ (c) Sonja Abend 2023