Unser aufrichtiger Dank für die breite thematische Unterstützung unserer Anliegen geht an den Schirmherren des VBS-Kongresses 2023 Jürgen Dusel, die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn und an alle Partner*innen aus der Selbsthilfe für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung! Wir danken der Stadt Marburg, dass sie den Kongress und seine Teilnehmer*innen freundlich und offen begrüßt und auf vielfältige Weise zum Gelingen der Veranstaltung beiträgt!
Wir leben in herausfordernden Zeiten. In den vergangenen Jahren haben wir gelernt, neue Wege zu gehen - in der Bildung und in unserem täglichen Leben. Das hat Konzepte und Methoden auch in der Pädagogik verändert. Ich freue mich daher, dass der 37. Kongress für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik auf dem blistaCampus in Marburg erstmalig wieder die Möglichkeit bietet, persönlich über neue pädagogische Ansätze und Entwicklungen ins Gespräch zu kommen. Wie können wir eine qualitativ hochwertige inklusive Bildung mit System gestalten? Welche Möglichkeiten eröffnet uns die Digitalisierung? All das sind Fragen, die wir gemeinsam auch mit internationalen Expert*innen diskutieren möchten. Ich wünsche Ihnen eine spannende Woche mit Vorträgen, Präsentationen und Workshops und einen guten Austausch!
Schirmherr Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen


Hürden abzubauen und mehr Teilhabe zu ermöglichen, vor allem im digitalen Bereich, ist das Thema des 37. Kongresses für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. Menschen mit visuellen Einschränkungen brauchen noch besseren Zugang zu Austausch- und Lernplattformen, digitalen Lehr- und Lernmaterialien sowie wissenschaftlichen Archiven und Bibliotheken – und sie brauchen Mitmenschen, die selbst-verständlich Inklusion mitdenken. Nur so haben sie chancengleiche Entwicklungsmöglichkeiten in Schule, Studium und im Wissenschaft.
Angela Dorn, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst
Der 37. Kongress der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik auf dem blistaCampus in Marburg kann einen Beitrag für inklusivere, widerstands-fähigere und nachhaltigere Lösungen für die gesellschaftliche Teilhabe von blinden und sehbeeinträchtigten Menschen leisten. Nie war die Zeit passender für einen persönlichen Austausch zwischen den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren.
Nadine Bernshausen, Bürgermeisterin der Universitätsstadt Marburg


Dem Verband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik gebührt großer Dank dafür, dass er seit vielen Jahrzehnten bei seinen Kongressen alle für die Weiterentwicklung der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik wichtigen gesellschaftspolitischen und pädagogischen Themen und Fragestellungen behandelt hat. Das breite Motto für den diesjährigen VBS- Kongress in Marburg ermöglicht, dass die derzeitigen bildungspolitischen Fragen in der gesamten Breite aufgegriffen werden können. Ich erwarte wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der inklusiven Beschulung unter Einbeziehung der Fachexpertise der speziellen Förderangebote für Schüler*innen und Auszubildende mit Sehbeeinträchtigung. Der Kongress wird auch in diesem Jahr wieder der Vernetzung und dem Informationsaustausch aller beteiligten Fachkräfte dienen. Ich wünsche dem Kongress viele wichtige Impulse für alle, die bei der Beschulung, Ausbildung und Rehabilitation blinder- und sehbehinderter Menschen mitwirken.
Hans-Werner Lange, Präsident des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e.V. (DBSV)