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Workshops am Dienstag

11:00 bis 12:30 Uhr


Ausbildung 4.0 - Erfahrungsaustausch zur Ausbildung von Menschen mit Blindheit und Sehbeeinträchtigung mit den Herausforderungen der Digitalisierung.

Themenband Digitalisierung // begrenzte TN-Zahl, Anmeldung im Kongressbüro vor Ort

  • Tina Hantzsch, SFZ Berufsbildungswerk Chemnitz

Die Digitalisierung wurde durch die Coronakrise beschleunigt und alle Akteure der beruflichen Bildung mit unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert, die wiederum vielfältige Lösungsansätze hervorgebracht haben. Dieser 90-minütige Workshop bietet den Raum sich auszutauschen.  Ziel ist es, dieses gesammelte Wissen, den Erfahrungsschatz aller Teilnehmenden und Best-Practice-Beispiele zusammenzutragen, um voneinander zu lernen und zu profitieren.


Arbeit in der digitalen Welt

Themenband Digitalisierung

  • Uwe Boysen, Ursula Weber, Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DVBS), Berlin

2 Tasten – 1 große Wirkung! SAREPTA 2: Immer noch richtig gut! Leicht ansteuerbare Lern- und Freizeitangebote für Schüler und Schülerinnen mit mehrfachen Beeinträchtigungen erstellen

Themenband Digitalisierung // begrenzte TN-Zahl, Anmeldung im Kongressbüro vor Ort

  • Elke Ameis, Florian Hilgers, Landesförderzentrum Sehen, Schleswig

Entwicklungsschritte des kindlichen Sehens und mögliche Auffälligkeiten mit Schlussfolgerungen für die Frühförderung

Themenband Professionalisierung / Qualifizierung / Interdisziplinarität // begrenzte TN-Zahl, Anmeldung im Kongressbüro vor Ort

  • Inge Ziehmann, Schloss-Schule, Ilvesheim
  • Dorit Mauersberger, Schule am Weinweg, Karlsruhe

„Theaterlust! Theaterfrust? – Wir sind dabei?!!“ Praxisorientierter Workshop zu Anforderungen und Chancen des Darstellenden Spiels für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und die pädagogisch Tätigen auf Grundlage einer neuen Handreichung für die Sekundarstufen I und II

Themenband Professionalisierung / Qualifizierung / Interdisziplinarität

  • Maren Ponik, Karl Elbl, Landesförderzentrum Sehen, Schleswig

In praktischen Übungen zu spezifischen Aspekten des Theaterspiels, z. B. Körpersprache, Raum und Orientierung, Improvisation und chorische Arbeit soll für mögliche Problembereiche von Menschen mit Sehbeeinträchtigung und Lösungsmöglichkeiten sensibilisiert werden. Als Basis dient dabei eine aktuelle Handreichung aus Schleswig-Holstein, die im Rahmen des Workshops vorgestellt wird. Ein Erfahrungsaustausch schließt sich an.


Weiblich, blind, geflüchtet. Die Bedeutung des Themas Intersektionalität in der Professionalisierung. Female, blind, refugy. The importance of an intersectional view in professionalisation.

Themenband Professionalisierung / Qualifizierung / Interdisziplinarität

  • Mag. Barbara Levc, Institut für Elementar- und Primarpädagogik, Pädagogische Hochschule Steiermark, Graz

Menschen mit Sehbehinderung/Blindheit erleben in einer diversen Gesellschaft intersektionelle Zugehörigkeiten, die sich oft in mehrfacher Benachteiligung auswirken. Dies zu berücksichtigen ist ein wesentlicher Faktor für Pädagogik und Rehabilitation. Im Workshop werden Erfahrungen und Beispiele in Bezug zu Forschungsergebnissen gesetzt.


Anderes Sehen nicht übersehen! Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung von Qualitätsstandards für sehgerechte Wohn- und Werkstätten für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen

Themenband Professionalisierung / Qualifizierung / Interdisziplinarität

  • Annedore Neigenfind, Cindy Brahimi, BWS Spremberg GmbH, Spremberg

Wie gelingt es, bei komplex eingeschränkten Menschen im Alltag Sehschädigungen ausreichend zu beachten? Es werden insbesondere die Wirkung von Sehbeauftragten, die Arbeit mit Simulationsbrillen und die Entwicklung und Umsetzung von Qualitätsstandards für sehgerechte Einrichtungen erörtert.


Ene mene Miste, Spielaktionen aus der Kiste

Themenband Bildung // begrenzte TN-Zahl, Anmeldung im Kongressbüro vor Ort

  • Linda Schuster, Claudia Rohde, Interdisziplinäre Frühförderstelle für Kinder mit Sehbehinderung oder Blindheit, Deutsche Blindenstudienanstalt e.V. (blista), Marburg

Anhand von ersten „Regelspielen“ und „Geschichtenaktionen“ wird erprobt, wie es in der Praxis gelingen kann, Kinder mit einer Sehbehinderung oder Blindheit im gemeinsamen Spiel zu integrieren. Die TeilnehmerInnen „entdecken“ unter der Augenbinde adaptierte Varianten von Büchern und Spielen.


Hörsehbeeinträchtigte Schüler:innen an der blista

Themenband Bildung // begrenzte TN-Zahl, Anmeldung im Kongressbüro vor Ort

  • Florian Ott, Birgit Göbel, Carl-Strehl-Schule, Deutsche Blindenstudienanstalt e.V. (blista), Marburg

In dem Workshop werden neben allgemeinen Informationen zu den mittlerweile zahlreichen hörsehbeeinträchtigten Schüler:innen an der blista unterschiedliche Unterstützungsmaßnahmen vorgestellt, die in den vergangenen Jahren entwickelt wurden, um das gemeinsame Lernen und Leben von hörsehbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen an einer Einrichtung für Blinde und Sehbehinderte möglich zu machen.


Von Nixen und Drachen - Ein Workshop als Motivation zum Thema „Geht nicht, gibt’s nicht“

Themenband Wohnen, Arbeit, Freizeit // begrenzte TN-Zahl, Anmeldung im Kongressbüro vor Ort

  • Thomas Klotz

Zur Realisierung blindenspezifischer Barrierefreiheit in der Marburger Innenstadt

Themenband Wohnen, Arbeit, Freizeit // Exkursion mit Selbsterfahrung // begrenzte TN-Zahl, Anmeldung im Kongressbüro vor Ort

  • Gert Willumeit, Fachkraft der Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation (O&M, LPF), Experte für blinden- und sehbehindertenspezifische Barrierefreiheit in der Umwelt-, Verkehrsraum- und Gebäudegestaltung, Deutsche Blindenstudienanstalt e.V. (blista), Marburg
  • Fachkräfte der Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation (O&M), Deutsche Blindenstudienanstalt e.V. (blista), Marburg

Wir betrachten uns die Blindenleitsysteme der neuen Universitätsbibliothek, gesicherte Querungsstellen mit differenzierter Bordhöhe an verschiedenen Straßen und das Blindenleitsystem auf dem Busbahnhof am Marburger Hauptbahnhof. Es wird empfohlen pro Person einen Langstock und eine Augenbinde mitzubringen, um blindenspezifische Eigenerfahrungen partiell zu realisieren.